Donnerstag, 17. Februar 2011

Den Tod gibt es so eigentlich gar nicht :-)

Heute auf dem Weg zum Nespresso-Shop in Basel kam mir plötzlich die Thematik für einen Blog in den Sinn - und zwar zu etwas, was es eigentlich gar nicht gibt, und vor dem die meisten westeuropäischen Menschen Angst, oder zumindest Respekt, haben: der Tod.

Unabhängig davon, woran man glaubt - das Thema "Tod" löst meistens eine Beklemmung aus; man verbindet damit Abschied nehmen, Endgültigkeit, Trauer, Schmerz, Ungewissheit, etc. Die Liste könnte endlos lange werden.
Dazu kommt, dass in einigen Religionen der Tod sozusagen der Vorhof zum Richterpult ist, an dem entschieden wird, ob man die Fahrkarte in den Himmel, oder den Lift in den Keller, ins Fegefeuer, in die ewige Verdammnis, erhält. Schöne Aussichten! Kein Wunder, kommt da Beklemmung auf, denn wer von uns kann schon sagen, dass er nur Gutes getan hat in seinem Leben? Wer hat die weisseste Weste? Ich nicht.

Was ist der Tod? Was geschieht beim Tod? Fragen, die bereits Bücher gefüllt haben, Webseiten und Filme; die einen spirituell, die anderen naturwissenschaftlich, wieder andere in Mischform, etc., etc. Haben wir eine schlüssige Antwort auf diese Fragen? Gibt es überhaupt eine schlüssige Antwort?

Ich habe eine weitere Frage, die zum Kernpunkt dieses Blog-Beitrages werden soll:

Was wäre, wenn es den Tod gar nicht geben würde?

Ich weiss, ich weiss - nun kann die Antwort kommen: "Doch natürlich, sonst würden wir ja ewig leben." Doch genau das tun wir meiner Meinung nach. Wir leben ewig. Nicht in Fleisch und Blut, sondern als Energie, als "Licht" - unmateriell. Die Quantenphysik hat ausreichend bewiesen, dass jede feste Materie aus Energie und Schwingung besteht; also jedes kleinste Teilchen in seinem Innersten schwingt. Ein Stein, der am Wegrand liegt, vielleicht seit Jahren, bewegt sich ständig. Weiter beweist die Quantenphysik, dass Energie nur umwandelbar, jedoch nicht zerstörbar ist (interessant ist dabei, dass grundsätzlich dieser wissenschaftliche Ansatz von vielen Menschen "einfach so" akzeptiert wird, ohne ihn zu hinterfragen).

Wenn wir das nun umwandeln auf uns, auf unsere Körper, so heisst das mit anderen Worten: Wir bestehen aus Energie, die nicht zerstört werden kann. Was ist denn nun das mit diesem Tod?

Wenn wir die Natur beobachten, erhalten wir eine schlüssige Antwort darauf: Alles ist in Bewegung - wächst, gedeiht, vergeht, nur, um wieder neu zu erblühen. Auf die Nacht folgt der Tag, auf den Winter der Frühling, etc. Nichts geht verloren; alles ist in ständiger Bewegung, in ständiger Entwicklung, in Evolution. Und so verhält es sich meiner Meinung nach auch mit dem Tod. Wir legen unsere Hülle ab. Unser wahres Ich, unser Selbst, unsere Seele, bleibt bestehen, ist Energie, ist unzerstörbar. Wir legen unseren Körper (der auch nicht zerstört, sondern umgewandelt wird) ab wie ein Kleidungsstück, dass wir tagsüber getragen haben. Am nächsten Morgen ziehen wir uns etwas Neues an - vielleicht entscheiden wir uns diesmal für etwas Ausgefallenes, mit viel Nieten und Nähten dran?

Die Medialität beantwortet die Frage, ob es einen Tod gibt, meiner Meinung nach eindeutig mit einem "Nein". Wir dürfen durch sie miterleben, dass unsere Lieben an unseren physischen Existenzen noch immer interessiert sind, uns noch immer umsorgen. Ich weiss nicht, wieviele Kontakte ich als Medium und als Kontaktempfänger erleben durfte. Jeder dieser Kontakte zeigte mir, dass "es" weiter geht, nachdem wir unseren Körper verlassen haben, dass es die sogenannt "Verstorbenen" noch gibt. Wie sonst könnte erklärt werden, dass Informationen weiter gegeben werden können, über die das Medium selbst nichts weiss, und bisweilen selbst durch den Kontakt-Empfänger zuerst überprüft werden müssen? Weshalb tut man sich so schwer, etwas Wunderbares, das so oft bewiesen wurde, als das anzuschauen, was es ist? Ist es nicht schöner, in der Sicherheit zu leben, dass es den Tod als finalen Akt so nicht gibt? Ich hoffe sehr, dass die Akzeptanz der Medialiät weiter steigen wird durch seriöse Medien, welche Trauer und Leid von Hinberbliebenen lindern und heilen können als BotschafterInnen für die Geistige Welt durch Liebe zu den Mitmenschen.

2 Kommentare:

  1. bin seit kurzem sehr interessiert am medialen thema. beschäftigen tut uns ja der tod nahezu jeden tag. es gibt kein bleibt alles wie es ist. wir leben in einer illusorischen konstante. ;-)
    wie ist es eigentlich nach dem tod. denken wir da normal weiter oder wie muss man sich das vorstellen?
    ich hatte mal ein erlebnis während ich schlief, aus dem ich sogar aufgewacht bin. ich träumte ein schwarzes auto ist in meines gefahren. frontal. dabei wurde alles weiss und ich fühte wie ich aus dem körper gezogen wurde von unten nach oben aus dem kopf heraus. an dieser stelle wurde ich wach. ich konnte aber beim herausziehen spüren, dass ich noch immer denken konnte. wenn das so wäre, dann gibt es den tod wirklich nicht. für mich wäre der endgültige tod, wenn ich nicht mehr denken bzw. fühlen könnte, nicht mehr bewusst wäre. ich bin echt gespannt auf den tod. früher hat er mich sehr geängstigt. aber langsam scheint er mir wie ein alter bekannter, der es gut meint mit einem. der tod kann auch erlösung bedeuten.

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  2. Hallo zusammen,

    Ja der Tod ist etwas sehr faszinierendes und gleichzeitig auch etwas Schreckliches je nach dem mit welcher Ebene des eigenes Seines man den Tod betrachtet. Der Tod kann tatsächlich eine Befreiung/Erlösung darstellen...trotzdem hat jeder Mensch Angst davor und was danach kommt. Die wenigsten Leute wollen sich tatsächlich mit diesen Fragen auseinadersetzen, ausser es stirbt Jemand aus dem Bekannten- oder Familienkreis oder man erkrankt selbst an einer lebenbedrohlichen Krankheit. Plötzlich ist es da was man immer verdrängte. Als ehemalige Krankenschwester habe ich dies oft miterlebt. Ich habe mich selbst intensiv mit dem Tod auseinadergesetzt. Ich durfte ebenfalls erfahren wie es sich anfühlt auf jeder Ebene meines Seins, als mein Lebenspartner 2009 plötzlich auf die andere Seite wechselte. Heute weiss ich definitv es gibt an sich keinen Tod. Wie Thomas sagte; man wechselt einfach sein Kleid. Ich formuliere es so; das Licht-Geistwesen in uns hat sich entschlossen sich anders zu manifestieren. Die Seele hat ihre Aufgabe die sich gestellt hat erledigt, oder sie sieht keine Chance mehr dies zu erledigen und möchte es in einem anderen Leben nochmals probieren!
    Die Verbindung zu den höheren Dimensionen ist mehr oder weniger offen, aber immer da. Als wir uns entschieden haben auf diese 3D- Erde zu inkarnieren, waren wir damit einverstanden, dass über das Wissen "wer wir sind und von wo wir gekomen sind" einen Schleier gezogen wurde. In der Vergangenheit vergassen wir unsere Verbindung mit unseren Höheren selbst. Wir drifteten stark in die Dualität ab. Wo klar der Tod als etwas Schreckliches dargestellt wurde (siehe diverse Religionen).
    Seit Jahren kommt immer mehr höhere Energie auf unsere Erde und dieser Schleier lichtet sich immer mehr. Immer mehr Menschen beginnen sich mit diesen und ähnlichen Fragen auseinander zusetzen.
    Wichtig ist nach meiner Meinung nach; das Urteilen im Leben zu lassen und einfach es so zu nehmen wie es sich darstellt...als eine Herausforderung oder als Ereignis, dann erlösen wir uns von den Aengsten/Karmas und wir können immer mehr unsere Menschlichkeit mit unserer Göttlichkeit verbinden!
    Vielleicht können wir unsere Energie so hoch anheben, dass wir unseren menschlichen Körper gar nicht mehr abstreifen müsen, sondern in einen Lichtkörper rübergehen und so in die höhren Dimensionen gehen können...wer weiss!!!
    Dann haben wir den"Tod" definitiv überwunden!

    alles Liebe

    Irène / aliyah

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