Mittwoch, 29. Februar 2012

Was würde die Liebe jetzt tun? Neale Donald Walsch's Gespräche mit Gott

Was würde die Liebe jetzt tun?
Neale Donald Walsch's Gespräche mit Gott
von Judith Fasler
(Quelle: www.bpv.ch)

Alle Menschen suchen sich im Verlaufe des Lebens Antworten auf Fragen wie: Wer bin ich? Woher komme ich? Gibt es einen Gott? Welchen Sinn haben Leid, Krankheit und Tod? Was geschieht nach meinem Tod? Gibt es Himmel und Hölle? Neale Donald Walsch, 1943 in den USA geboren, stellte sich während einer schwierigen Lebensphase solche Sinnfragen. In einer besonders verzweifelten Lage, als er keinen Ausweg mehr sah, schrieb er einen Brief an Gott, seinen grössten Schikanierer, wie er damals dachte. Es war ein wütender Brief voll zorniger Fragen. Zu seiner Verwunderung hörte er eine Stimme, die ihn fragte «Willst du wirklich eine Antwort auf all diese Fragen?» Daraus entwickelte sich ein Dialog mit Gott. Neale Donald Walsch schrieb alle seine Fragen und die Antworten von Gott nieder, daraus entstand die Trilogie Gespräche mit Gott. Seit dem Erscheinen des ersten Bandes von Gespräche mit Gott sind fünfzehn Jahre vergangen.

Die Botschaft

Wir sind alle Eins und Gott ist in uns allen. Diese Erkenntnis steht in Neales Büchern und eröffnet dem Leser eine neue Freiheit. Freude am Leben tritt anstelle von Angst, die Vorstellung eines nicht urteilenden Gottes wirkt befreiend. Bisherige Denkund Glaubensmuster kommen ins Wanken und weichen einer vertrauensvollen Freude und Lust am Leben. Neale erklärt, dass man seine Lebensumstände selber erschafft und somit auch die alleinige Verantwortung dafür trägt. Der Mensch erhält neue Antworten auf brennende Lebensfragen wie: Was ist Liebe? Was will Gott? Gibt es Gut und Böse, Himmel und Hölle, Richtig oder Falsch? Was ist Sünde? Gibt es sie? Gibt es ein Leben nach dem Tod? Die wunderbare Botschaft hat sich in Windeseile über die ganze Welt verbreitet und die Bücher sind in rund dreissig Sprachen übersetzt worden. Inzwischen hat Neale Donald Walsch viele weitere Bücher zu diesen Lebensthemen verfasst. Er nutzt alle ihm zur Verfügung stehenden Medien, um den Menschen Wege aufzuzeigen, wie die Einsichten unmittelbar im eigenen Alltag umgesetzt werden können. In einem täglichen Newsletter, per Email und auf Facebook, in einem Bulletin, in Workshops, Vorträgen und Seminaren und neuerdings auf einem eigenen TV-Kanal stellt er seine Botschaft einem möglichst breiten Publikum vor.

Neale, ein Guru?
Seine elementaren, einschneidenden neuen Wahrheiten provozieren. Niemand kann erwarten, dass der Mensch jahrtausendealte Glaubensmuster innert kurzer Zeit über Bord wirft.
Manche setzen sich intensiv mit dieser neuen Botschaft auseinander, weil ihnen ihre Religion keine gültigen Antworten mehr zu geben vermag. Andere wagen nicht, den vorgegebenen Glaubensrahmen zu sprengen und sehen in dieser Botschaft eine ketzerische Provokation. «Die Wahrheit ist oft unbequem, sie ist nur für die tröstlich, die sie nicht ignorieren möchten. Doch dann ist sie nicht nur tröstlich, sie inspiriert auch», sagt Gott in GmG Band 3. Immer wieder betont Neale, dass er kein neuer Messias sei, sondern nur ein Übermittler der Botschaft Gottes. Wie er von sich selbst sagt: «Ich bin nur ein Schreiber, ich nehme Diktate auf». Sein Ziel ist, die Menschen zu ermutigen, ihre eigene Wahrheit zu finden. Er appelliert an die Eigenverantwortung, will die Menschen «wecken», nicht aber bekehren.

Meine Begegnung mit Gespräche mit Gott

In mein Leben kamen die Bücher zu einem Zeitpunkt, in dem ich in einem grossen Umbruch und Aufbruch war. Ich hinterfragte mein ganzes Leben. In meiner Familie wurde der katholische Glaube sehr ausgeprägt gelebt. Als Kind habe ich jeden Tag mit meinen Grosseltern den Rosenkranz gebetet, der sonntägliche Gang in die Kirche war Pflicht und es war klar, dass wir in die Hölle kommen wenn wir «sündigen». Doch ich spürte schon als Kind, dass irgendetwas nicht stimmen konnte. So fragte ich als achtjähriges Mädchen meine Mutter: «Weshalb gibt es eine Hölle, wenn Gott doch alle liebt?» Das ergab für mich keinen Sinn und ich erkannte den Widerspruch. Durch den frühen Tod meines Vaters habe ich mich schon sehr früh mit dem Tod auseinandergesetzt. Der frühe Tod meines Ehemannes, ich war damals 25, bewog mich dazu, eine Ausbildung zur Sterbebegleiterin zu absolvieren. Gleichzeitig begann ich die Ausbildung zum Medium. Dies half mir, das Thema Tod in mein Leben zu integrieren und ihm wieder einen Sinn zu geben. Doch viele Fragen blieben unbeantwortet, ich fand einfach keine für mich gültigen und zufriedenstellenden Antworten.
Ich erinnere mich noch genau an die Weihnachtsferien im Jahre 2000. Ich fragte Gott während meines Abendgebetes: «Wie würdest DU das Vaterunser beten? » Tags darauf begleitete ich meine Freundin in eine Buchhandlung. Ein Regal zog mich magisch an und mein Blick fiel auf einen Buchrücken mit dem Titel Gespräche mit Gott. Gemäss meiner Angewohnheit schlug ich zuerst die letzte Seite des Buches auf. Was ich dort vorfand, war für mich wie eine Offenbarung. Es stand Folgendes geschrieben: «Und hier ist meine Botschaft, die Botschaft, die ich der Welt hinterlassen möchte.» Es folgte das Vaterunser-Gebet mit Gottes Worten. Ich war überwältigt. Was mich am meisten berührte, war die Tatsache, dass ich eine unmittelbare Antwort auf meine gestrige Frage erhielt. Mit Tränen des Glücks, aufgewühlt und tief bewegt, hatte ich nur noch den Wunsch, den Inhalt des Buches kennenzulernen.
Tief in meinem Innern verspürte ich die Gewissheit, endlich Antworten auf all meine Fragen zu finden. Von diesem Moment an liessen mich die Bücher nicht mehr los. Das Gelesene drückte das aus, was ich zwar spürte, aber nicht in Worte fassen konnte. Plötzlich hielt ich meine Wahrheit in den Händen – eine unglaubliche Freude und ein neues Gefühl von Freiheit stiegen in mir auf. Mir wurde bewusst, dass die Antworten auf all meine Fragen immer schon in mir verborgen geschlummert hatten! Es galt nur, sie wieder «freizuschaufeln». Mit dem Lesen der Bücher von Neale Donald Walsch wurde dieses Gefühl immer stärker. Im Buch mit dem Titel: Was Gott will wurde die Antwort sichtbar. Auf die Frage «Was will Gott?» folgten über ein ganzes Kapitel leere, unbeschriebene Seiten! Gott will nichts von mir!!! Meine Freude war grenzenlos. Ich habe begriffen, dass ich mein Leben in jedem Moment selber erschaffe. Das Göttliche wohnt in jedem Einzelnen von uns! Schuld gibt es nicht, ich habe alles in den Händen, trage aber auch die Verantwortung fürmein Denken, Fühlen und Handeln! Diese wunderbare Erkenntnis ist für mich ein Meilenstein, eine aussergewöhnliche Erfahrung, die mein Leben seither bestimmt.

Meine Begegnung mit Neale
Mich beeindruckt Neales Natürlichkeit und Nähe, er ist ein vollkommen «normaler» Mann Ende sechzig, der viel Liebe und Warmherzigkeit ausstrahlt. Er stellt sich nicht in den Mittelpunkt und gibt jedem Zuhörer das Gefühl, ein persönliches Gespräch mit ihm zu führen, auch wenn hunderte Besucher anwesend sind. Er schenkt allen im Raum seine ungeteilte Aufmerksamkeit. Besonders beeindruckend ist, wie er mit seinem Publikum einen Dialog führt und Ansichten seiner Zuhörer in seine Erwägungen mit einbezieht. Es gab Momente, in denen er seinen Vortrag unvermittelt unterbrach und verwundert fragte: «Was hab ich jetzt gesagt? Diesen Gedanken muss ich mir notieren.» In solchen Situationen wird man Zeuge seines inspirierten Schaffens. 2007, während seines Besuches an der Schweizer Premiere des Filmes «Gespräche mit Gott» in Zürich, beantwortete Neale Fragen des 100-köpfigen Publikums. Eine junge Mutter konnte ihre Frage kaum stellen, sie war nervös und ihre Stimme zitterte. Spontan lief Neale durch die Reihen und umarmte die Frau und ihr Kind innig.
Nie werde ich vergessen, wie Neale seine Zuhörer bei einem Besuch im Volkshaus Zürich begrüsste! Er ging vor Beginn des Anlasses durch die Sitzreihen, schüttelte jedem einzelnen Besucher die Hand und wechselte mit einigen ein paar Worte. Ich war tief gerührt. So etwas Eindrückliches hatte ich zuvor nie erlebt. Neale bekundet damit immer aufs Neue die eindrückliche Botschaft Gottes: «Wir sind alle Eins».

Neu erlebte Freiheit
In der Zwischenzeit hatte ich das Glück, Neale bei verschiedenen Gelegenheiten zu treffen und mit ihm zu sprechen. Seine Seminare sind bodenständig und humorvoll. Nichts wirkt abgehoben oder guruhaft. Der Zuhörer wird ermutigt, sich anhand des Gehörten seine eigene Wahrheit zu erschaffen. Er lässt in keinem Moment den Verdacht aufkommen, man müsste einer Sekte folgen und deren Einsichten bedingungslos übernehmen. Vielmehr wird der Zuhörer angehalten, nach seiner eigenen Wahrheit zu suchen. Dies eröffnet den Menschen eine neue Freiheit. Die Bücher haben in mir viel verschüttetes Wissen wieder hervorgeholt. Dadurch hat sich mein Leben zum Positiven verändert. Viele Kräfte sind frei geworden. Die Einsicht, dass alle Menschen Eins sind, dass Liebe das höchste Gut ist und es kein Richtig oder Falsch gibt, dass es im Leben nicht darum geht, Schuldige für ein angeblich sinnloses Leben zu finden, dass ALLE von Gott geliebt werden, eröffnet mir einen neuen Horizont und lässt mich mit meinen Mitmenschen liebevoller und sorgsamer umgehen. Das Leben verliert alles Schwere, es wird zum Geschenk, für das ich unendlich dankbar bin. Das Leben ist unglaublich spannend und der Tod verliert seinen Schrecken.
Ich wünsche mir, dass viele Menschen diese befreiende Erfahrung machen dürfen.

Judith Fasler
www.deinmedium.ch


Neale gastiert vom 17.- 20. Mai 2012 in der Schweiz.
Weitere Infos unter www.bpv.ch


 



 

Donnerstag, 23. Februar 2012

Stein-Materialisation aus Ektoplasma oder "ein handfester Gruss aus dem Jenseits"


Wir sitzen im Dunkeln in einem kleinen Séance-Raum des BPV, Basel,  in einer Gruppe von ca. 14 Personen, nachdem Kai Mügge/The Felix Experimental Group, sich im Kabinett in einen Tieftrance-Zustand begeben hat, und lauschen der Stimme Hans Benders, der Trance-Kontrolle von Kai, der uns auf die Sitzung vorbereitet. Durch Raps, Berührungen, hörbares Herumgehen, Lichter und Hände, welche sich vor der fluoreszierenden Planchette zeigen und darauf trommeln, zeigen die Geistwesen ihre Präsenz. Hans Bender kündigt geistige Besucher an – einen Mann und eine Frau.
Nur der Mann sei mit dem Empfänger, einem jungen Mann, verwandt, die Frau nur zur Begleitung da. Der Mann sei vor ca. 8 Jahren verstorben und der junge Mann, der hier im Raum sitzen würde, habe eine für die Familiengeschichte unübliche Berufswahl getroffen. Wir lauschen weiter. „Die Frau heisst….das ist ein seltsamer Name….Zi…Zira“ meldet  sich Hans Bender mit seiner typisch kratzigen Stimme. Neben mir zuckt meine Partnerin Andrea zusammen. Zira – das ist der Name ihrer Geistführerin – und das wissen nur sie und ich in diesem Raum! Und da macht auch der männliche Besucher aus der Geistigen Welt Sinn – mein Vater, der zu Lebzeiten sehr katholisch gewesen ist – und da ist meine Berufswahl (Medium) wirklich unüblich für die Familiengeschichte. Wir sind begeistert und geben Hans Bender Feedback – er bestätigt die „Kongruenz“ unserer Aussage mit den geistigen Besuchern. Ein weiterer Höhepunkt der Séance ist das Präsentieren von Ektoplasma unter Rotlicht! Dabei wird das Ektoplasma vom Medium Kai Mügge unter der Kontrolle von Hans Bender bei offenem Kabinett sichtbar auseinandergezogen, sodass alle die Konsistenz deutlich sehen können. Vor unseren Augen materialisiert sich aus dem Ektoplasma ein Halbedelstein, der hörbar zu Boden fällt! Die Vorhänge des Kabinetts werden kurz geschlossen und wieder geöffnet – das Ektoplasma ist verschwunden! Hans Bender meldet, dass der materialisierte Stein ein Geschenk für diejenigen im Raum sei, welche eine Mitteilung aus der Geistigen Welt erhalten haben. Er sei mit Energie aufgeladen, welche förderlich sei wenn das nächste Mal die Tür zur Geistigen Welt aufgestossen würde. Die Séance wird beendet; Hans Bender holt Kai aus der Trance, welcher uns zusammen mit Julia später unten den Stein, der sich aus dem Ektoplasma materialisiert hat, übergibt. Fasziniert und begeistert treten wir den Heimweg an. Herzlichen Dank an Kai und seinem Geistigen Team für dieses wunderbare Erlebnis!

Thomas Wehrle / www.swissmedium.ch




Halbedelstein, der sich aus Ektoplasma materialisiert hat


Sonntag, 19. Februar 2012

Spiritueller Vortragsabend in Basel

Liebe Interessierte,
gerne lade ich Sie zum spirituellen Vortragsabend um 18.30h im Likami, Zentrum für Bewusstsein an der Gerbergasse 16 in Basel ein.
Das Thema ist: Spiritualität im Alltag
Der Vortrag ist gechannelt (Engel- und Kryonenergie).

Wie kann ich die spirituelle Seite in mir in den Alltag integrieren und leben? Die universellen Energien unterstützen uns dabei.
Es ist mir eine Freude, Ihnen an diesem Abend die Energien mit ihrer Weisheit näher bringen zu dürfen.
Vanessa Gabor
Medium

Unkostenbeitrag Fr. 30.--